Freitag, 7. August 2009

6. August




Da wir am Grand Canyon noch den Sonnenaufgang sehen wollten sind wir beireits um 05:15 aufgestanden. Leider war es noch leicht bewölkt und der Sonnenaufgang nicht ganz so schön wie erhoft. Trotzdem absolut sehenswert! Gleich danach haben wir gefrühstückt und das Zelt abgeräumt, so waren wir bereits um 08:00 wieder unterwegs nach Page. Wir sind noch ziemmlich lange dem Canyon entlang gefahren und haben viele Fotostopps gemacht. Wir waren dann so gegen 1 Uhr nachmittags in Page.
Wir sind direkt zum Upper Antelope Canyon gefahren da um die Mittagszeit das Licht dort am besten ist. Wir mussten zuerst je 6$ gebühr zahlen damit wir ins Navjo Land durften und gerade mal 20 Meter weiter nochmal 25$ für diee Tour in den Canyon. Also eine eher teure Sache...
Der Ärger darüber verschwand aber sofort als wir im Canyon waren. Man muss dagewesen sein um zu wissen wie es dort aussieht. Einfach genial! Leider hat der extrem feine Sand den Fokus meines Objektives verklemmt. Dadurch kann die Kamera nicht mehr scharfstellen - auch manuell klappt nichts. Jetzt habe ich nur noch den Weitwinkel und das Teleobjektiv. Mal schauen wie ich damit zurechtkomme...
Wir sind danach nach Page gefahren und haben uns ein bezahlbares Hotel für die Nacht gesucht. Nicht ganz einfach da im Moment Hochsaison ist. Als wir etwas gefunden haben wollten wir noch zum Lower Antelope Canyon, dieser hatte bereits geschlossen. Also sind wir noch zumr Horseshoe Bend (eine wunderschöne Flussschlaufe) gefahren. Sieht genial aus!
Leider hat man am Abend Gegenlicht und einen Schatten auf dem Fluss. Wir gehen desshalb Morgen Mittag nochmal vorbei. Wir sind dann wieder zurück ins Hotel und haben dort noch gekocht.

Erkenntis des Tages: Sand passt nicht ins Objektiv...

Mittwoch, 5. August 2009

5. August


Heute sind wir von Flagstaff zum Grand Canyon gefahren. Die 1,5 Stunden fährt man grösstenteils durch Wald auf einer Hochebene. Da wir relativ spät in Flagstaff abgefahren sind, waren wir erst gegen den Mittag am Canyon. Der erste Eindruck war (trotz schlechter Sicht) überwältigend, da haben wir uns entschieden gleich beim Canyon zu übernachten. Leider war der Campingplatz am Canyon schon ausgebucht - wir hatten trotzdem mal nachgefragt. Da jemand einen reservierten Platz storniert hatte haben wir doch noch einen Platz erhalten.
Danach sind wir zum 10 Minuten entfernet Flugplatz gefahren da wir noch einen Rundflug über den Canyon machen wollten. Wir hatten uns für einen Flug mit dem Flugzeug entschieden, da dieser doppelt so lange dauerte wie der günstigste Helikopterflug und erst noch weniger kostete.

Die Zeit vor dem Abflug nutzten wir noch für Einkäufe und Vorbereitungen fürs Abendessen. Als wir zum "Checkin" am Flugplatz eintrafen zog ein Gewitter über uns durch. Beim Checkin erhielten wir weisse Boardingpässe, alle anderen hatte rote. Später erhielten wir auch rote Pässe. Silvia hatte einen Fensterplatz zugewiesen, ich einen am Gang :-(. Kurz vor dem Abflug nahm man uns die roten Pässe wieder ab und gab uns und zwei Österreicherinnen wieder weisse. Wir vier hatten also ein eigenes, kleineres Flugzeug und alle konnten am Fenster sitzen. Heute scheint also unser Glückstag zu werden!

Das Gewitter verzog sich recht schnell und wir konnten pünktlich starten. Gleich nach dem Start sahen wir an einigen Stellen im Wald Rauch aufsteigen. Es handelte sich hier um kleine Brände die durch die Blitzeinschläge des Gewitters ausgelöst wurden.

Unser Flug führte in Richtung des Gewitters, dadurch sahen wir über dem Canyon einen Regenbogen. Das sah wunderschön aus.

Ein Regenbogen ist in der Luft kein Bogen sondern ein Kreis. Einen vollen Kreis sieht man sehr selten (hatte unser Pilot gesagt). Wir sahen auch nur einen dreiviertel Kreis... der sich dann aber in einen hell leuchtenden vollen Kreis verwandelt hat. Man kann gar nicht beschreiben wie toll das ausieht. Durch die enorme Grösse konnten wir ihn leider auch nicht fotografieren.

Direkt nach dem Flug fuhren wir zurück zum Canyon wo wir gerade noch den Sonnenuntergang sahen. Wir waren nicht die einzigen mit dieser Idee. Die Aussichtspunkte waren ziemlich voll.
Danach ging es zurück zum Zelt wo wir noch grillierten und dann schlafen gingen. Ein genialer Tag!

Erkenntnis des Tages: Wow!



Dienstag, 4. August 2009

4. August.




Der Tag heute bestand eigentlich nur aus fahren. Vom Joshua Tree Nationalpark sind wir über 29 Palms nach Prescott und Sedona nach Flagstaff gefahren. Das waren 656 Km bei 9h reiner Fahrzeit Und das bei 45 Grad... Wir sind am Morgen um ca. 9 Uhr (Zelt abbauen um 8:00 bei bereits 37 Grad...) losgefahren und sind ungefär um 20:00 in Flagstaff angekommen. Unterwegs gab es die ersten Stunden ausser langweiliger Wüste nichts zu sehen. Das einzige interessante war vielleicht dass man durchaus 20 Minuten ohne die kleinste kurve fahren kann. Ein Tempomat ist da ganz praktisch. Das erste wirkliche Highlight war das Städtchen Prescott. Danach führt eine wunderschöne Strecke nach Sedona. Kurz vor Sedona beginnt das Gebit der roten Felsen si uns nun bis Las Vegas begleiten werden.

Von Sedona aus sind wir über die Schnebly Hill Road nach Flagstaff gefahren. Die Strasse ist teilweise extrem holprig und anstrengen zu fahren. Macht aber Spass. Spike hatte nach der Fahrt einen schönen roten überzug. Forsetzung folgt morgen (vielleicht)....
Erkentis des Tages: In der Wüste ist es heiss. Sehr heiss.

Montag, 3. August 2009

3. August


Heute startet die Rundreise.

Von Los Angeles sind wir auf dem Intersate Highway 10 nach Osten gefahren. Eine andere Richtung ist von L.A her auch nicht möglich. Das Tagesziel war 29 Palmes... war. Wir sind unterwegs zuerst in einem Outlet center hängen geblieben. Wo es Levi's Jeans für 20$ gibt kann man unmöglich vorbeifahren. Nach 3 Stunden ging es dann wieder weiter Richtung Palm Springs. Von dort aus wollten wir den Joshua Tree Nationalpark von S nach N durchqueren... wollten. Wir sind irgendwie vor dem Park von der Interstate runter und neben dem Park nach Norden gefahren. Wir haben dann aber doch noch einen Eingang in den Park gefunden und sind da auch rein. Statt in 29 Palms haben wir im Park auf einem wunder schönen Zeltplatz übernachtet. Als beilage gab es einen wunderschönen Sonneuntergang.


Der Park hat seinen Namen durch die Joshua Trees erhalten die hier überall wachsen. Die Joshue Trees selber haben ihren Namen von mormonischen Sieldern die dachten diese Bäume sehen irgendwie wie Joshua (ihr Volksführer) aus... irgendwie. Neben den Bäumen hat es im Park Felshaufen die aussehen als hätte jemand riesige Steinmänchen gebaut.
Erkenntis des Tages: Pläne ändern sich.

Sonntag, 2. August 2009

2. August













Heute sind wir noch in L.A. geblieben. Am Morgen waren wir zu Fuss in der Gegend rund ums Hotel unterwegs. Wir waren im alten mexikanischen Viertel, in Chinatown, Bunker Hill (das Büroviertel mit den Hochhäusern) und in der alten Downtown.







Da es sehr heiss war und Los Angeles alles andere als eine schöne Stadt ist sind wir am Nachmittag mit dem Auto nach Hollywood "gefahren". In L.A. kann man nicht wirklich fahren, man steht auf den Freeways und Highways zu jeder Zeit mal im Stau. In Hollywood sind wir den Hollywoow Blvd und den Sunset Blvd entlang gefahren. Danach sind wir den Walk of Fame entlang gelaufen (habt ihr gewusst dass Kermit der Frosch auch einen Stern hat?) und waren im Kodak Theatre. Von Hollywood aus sind wir weiter zum Venice Beach gefahren. Dort sahen wir noch wie Rettungsschwimmer wie in Baywatch in Wasser rannten - leider nur Männer...
Am Abend sind wir wieder nach Hollywood, da wir da noch eine Rundfahrt machen wollten. Dafür war es aber zu bereits zu spät. Als Alternative sind wir noch nach Beverly Hills und sind dort den Rodeo Drive gefahren. Danach sind wir wieder ins Hotel und bald ins Bett.

Erkentis des Tages: L.A. hat seine schönen und wüsten Seiten.